Ausgangslage:
Hohe Fluktuation im Werkstattteam führte zu wechselnden Leistungsniveaus. Trotz technischer Ausstattung blieb die Produktivität unter Erwartung.
Analyse:
In der Scorecard fiel auf, dass die Handelsspanne intern nur bei 51%, extern jedoch bei 64% lag – ein Hinweis auf ungleichmäßige Arbeitsqualität und Kalkulation.
Maßnahme:
Ein internes Coaching-Format wurde eingeführt, bei dem erfahrene Techniker jüngere Kollegen begleiteten. Parallel wurden wöchentliche Leistungs-KPIs offen visualisiert – nicht zur Kontrolle, sondern zur Selbsteinschätzung.
Ergebnis:
Nach 3 Monaten stieg die durchschnittliche Produktivität um +9 %, die interne Handelsspanne näherte sich der externen an.
Die Erkenntnis:
Kompetenzentwicklung ist kein Kostenfaktor, sondern der effektivste Hebel für Wirtschaftlichkeit.